Leos Blick, er lauert nach den Pfauen? // Nach Frauen wär‘ ihm eher zuzutrauen…

Leos Blick, er lauert nach den Pfauen? // Nach Frauen wär‘ ihm eher zuzutrauen…
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Übrigens – bemerkenswert ist das – fasst sich Leo Läufer während seines Vortrags nur einmal ins Gesicht, genauer, an die Nase, nämlich als er von Durst spricht, wobei er das Wort Durst wiederholt (Doppelter Whiskey?). Joe Biden soll sich während einer 10-minütigen Video-Ansprache aus seinem Keller in seinem Haus in Delaware (?) 6mal ins Gesicht gegriffen haben (weil ja sonst nichts Greifbares da war?). Unsere Corona-Reporter und US-Wahlkampf-Beobachter haben das gewissenhaft notiert.
PS: Ich habe am 3. Juli einen Termin bei Sebi, meiner Lieblingsfriseuse, bekommen!
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Als Nietzschefan und -verwerter setze ich gelegentlich bei Nietzsche an, um bei mir zu enden. Das ist neulich gründlich in die Hose gegangen, wie mir erst so richtig bewusst wurde, nachdem ich über ein Verdikt von Friedrich Schiller gestolpert bin. Aber der Reihe nach.
Neulich habe ich ein kleines Poster entworfen und realisiert. Ein paar Sätze von Nietzsche sowie zwei Bilder von Rosen in meinem Garten hatten mich dazu inspiriert.
Die Collage ist nicht besonders geschickt aufgebaut und wurde seit ihrer Anbringung in meinem Gartenhaus auch relativ verhalten aufgenommen. Das hat mir allerdings zunächst wenig ausgemacht. Denn ich fand zumindest mein Verslein immer noch ziemlich witzig.
Bis ich in einem Brief von Friedrich Schiller an Johann Wolfgang Goethe vom 24. November 1797 folgenden Satz fand:
Man sollte wirklich alles, was sich über das Gemeine erheben muß, in Versen wenigstens anfänglich konzipieren, denn das Platte kommt nirgends so ins Licht, als wenn es in gebundener Schreibart ausgesprochen wird.
Ich war platt! Dennoch Danke, großer Dichter…
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Denk mal drüber nach…
“Sie ist eine, die ihren Körper verkauft!”
Wie viel Entrüstung schwingt da mit, wie viel Abscheu wird da geschleudert!
Oder auch Mitleid ist im Spiel.
Aber denk wirklich mal darüber nach:
Hast du Mitleid mit dem beflissenen Staatssekretär?
Oder entrüstest du dich, wenn du an diesen Geschäftsassistenten denkst, der alles tut, seinen Chef zu befriedigen?
Oder was ist mit dem Werbefritzen, der alles tut, um ein bescheuertes Produkt an bescheuerte Kunden zu verkaufen? Hältst du das für abscheulich?
Vorausgesetzt, man kann wirklich zwischen Körper und Geist trennen. Könnte man da nicht fragen, ob nicht ein großer Teil der Männschheit ihren Geist verkauft?
Wo ist der Unterschied? Körper verkaufen – Geist verkaufen…
Jeder versucht, sein Geld mit dem zu verdienen, was er kann.
Manche Frauen können Körper.
Und viele Schlappschwänze neiden ihnen das.
„Er ist einer, der seinen Geist verkauft!“
Denk mal drüber nach…
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