Zwei der letzten Sätze in Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder, dessen letzter Band 1943 veröffentlicht wurde, lauten:
“…Ein Mann, der die Macht braucht, nur weil er sie hat, gegen Recht und Verstand, der ist zum Lachen. Ist er’s aber heute noch nicht, so soll er’s in Zukunft sein, und wir halten’s mit dieser.”
Es fällt mir schwer, diesen humanistischen Optimismus heute zu teilen.
Lässt sich gut schreiben so ein Satz aus dem sicheren Zum Lachen ist glaube ich momentan keinem zumute.
Selbst dem, dem das Lachen vergangen ist, kann jemand oder etwas lächerlich erscheinen.
Das Lachen ist das einzige Hilfsmittel gegen die Anbetung und zeremoniale Feier der Macht. Charly Chaplin in der Rolle des Welteroberers. Das kleine Männchen an einem Ende des überlangen Marmortisches…