Zwei der letzten Sätze in Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder, dessen letzter Band 1943 veröffentlicht wurde, lauten:
“…Ein Mann, der die Macht braucht, nur weil er sie hat, gegen Recht und Verstand, der ist zum Lachen. Ist er’s aber heute noch nicht, so soll er’s in Zukunft sein, und wir halten’s mit dieser.”
Es fällt mir schwer, diesen humanistischen Optimismus heute zu teilen.