Asylantenheim in der Nähe meiner Wohnung in Düsseldorf brennt

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Asylanten ratlos. Bitte auf Bilde klicken zum Vergrößern

 

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45 Feuerwehrautos…

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Sprudel

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Im Zentrum

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Auf der Haube

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werden die Pampers gewechselt

Kurz nach 12 h kam der erste Feuerwehrwagen mit Tatütata. Dann kamen noch 44 weitere in die Schanzenstraße in Düsseldorf-Oberkassel, einer Anliegerstraße mit feinem Gewerbe wie z.B.  Galerien oder Zahnarztpraxen. Mein Auto hatte ich etwa hundert Meter weit von meiner Wohnung geparkt, da, wo sich jetzt die roten Autos knäuelten. Auf dem Weg dorthin wurde ich gestoppt von der Polizei. „Sie können hier nicht durch.“ – „Ich möchte nach meinem Auto sehen, das da hinten geparkt ist.“ – „Dem Auto geht es gut.“ – „Woher wissen Sie das?“ – „Es brennt da in einem Asylantenheim, und die Luft ist vergiftet. Ihrem Auto ist nichts passiert.“  Auf dem Gehweg kamen mir immer mehr Menschen entgegen, die offensichtlich keine genuinen Oberkasseler Bürger sind. Menschen mit schwarzer Hautfarbe und Menschen mit dunkler Hautfarbe, die Frauen in  Schleiern verhüllt. Viele Kinder. Auch Weiße, die durch wollten, aber wie ich zurückgewiesen wurden. Und junge Männer mit Sprudelkästen: Es wurde Wasser verteilt.  Um 17 h war der Spuk vorbei. Die Feuerwehr war verschwunden, und die Asylanten offenbar in der einen oder anderen  Turnhallaus. Übrigens, als ich abends an „meinem“ Büdchen vorbeikam, sah ich dort ein schwarzes Pärchen und einen Weißen mit Baseballmütze. Der Weiße sagte etwas, das ich nicht verstand und machte dabei eine Geste, die darauf hindeutete, dass er sich über was lustig machte. Die schwarze Frau, die übrigens eine Brille trug und auch sonst sehr lustig zu sein schien, funkelnde Augen zum Beispiel, sagte: „Ich glaube, Du bist in der falschen Farbe geboren!“

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