„Hure“ und „Blutwurst“?

Zeichnung von Johann Wolfgang Goethe, 1788

„Ein schönes Stück Fleisch“ nannte Thomas Mann Christiane Vulpius, Geliebte, Haushälterin und Ehefrau von Johann Wolfgang von Goethe. „Eine geistige Null“ urteilte Romain Rolland. Damen der höfischen Gesellschaft von Weimar, z.B. die berühmte Charlotte von Stein und Schillers adlige Frau, bezeichneten sie schlicht als „Hure“ oder bösartig als „Blutwurst“. Wer also war diese Frau? Und wer war der Mann, der wegen ihr sein Palais in Weimar vorübergehend verlassen musste, um mit ihr vor den Toren Weimars in einem Gartenhaus zu wohnen? Sigrid Damms Recherche bringt Licht in die Verhältnisse dieses merkwürdigen Paares.

Weitere Betrachtungen aus und zu dem Klassiker von Sigrid Damm: Christiane und Goethe finden sich in diesem BLOG unter „Reflexe und Reflexionen“.

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